Die Insel Kreta bietet ihren Besuchern unzählige Städte zum Erkunden. Unabhängig davon, in welchem Teil der Insel Sie sich befinden, die nächste Stadt zum Entdecken ist nie weit von Ihnen entfernt. Nachfolgend stellen wir Ihnen zwei besondere Städte auf Kreta vor: Rethymno und Chania.
Rethymno


Ein besonderes Highlight ist die Stadt Rethymno. Sie ist die drittgrößte Stadt der Insel – und enthält darüber hinaus einen malerischen Mix aus osmanischem und venezianischem Flair. In den Gassen der Altstadt finden sich bunte Häuser, familiäre Restaurants und kleine Läden, alles Seite an Seite. Obwohl die Stadt bei Besuchern beliebt ist, lässt sich auch hier in traditionellen Cafés in Ruhe ein Eis aus Schafsmilch oder ein Kaffee genießen.
Chania


Weiter im Norden der Insel befindet sich die Hafenstadt Chania. Auch hier ist der venezianische Einfluss unverkennbar. Entlang des Hafens ist die lebendige Uferpromenade nicht zu verfehlen, dahinter verläuft das Gassengewirr der Altstadt. Dort befinden sich unzählige Läden und Händler, die ihre Waren anbieten, ebenso lässt sich hier ein traditionelles griechisches Abendessen in besonderer Atmosphäre genießen. In der Markthalle von Chania preisen Händler ihre Waren wie frische Kräuter oder Honig an.

1. Mit Charme überzeugt das ruhige Dörfchen Agia Galini im Süden von Kreta. Hier gibt es neben einem kleinen Hafen, welcher einen schönen Blick auf das Dorf bei Nacht bietet, auch Tavernen und kleine Läden. Aufgrund der Größe ist es nicht vom Tourismus überlaufen und eignet sich bestens für ein einzigartiges Erlebnis.
2. Nur eine kurze Distanz vom Flughafen Chania entfernt, befindet sich das Kloster Agia Triada. Das größte Kloster der griechischen Insel Kreta thront einzigartig auf einer Klippe inmitten der Halbinsel Akrotiri und lohnt schon allein deshalb für einen Ausflug. Aufgrund des warmen Klimas und der fruchtbaren Böden werden hier Oliven und Wein angebaut. Die fertigen Produkte lassen sich im Kloster erwerben.

Kloster Agia Triada

Felsen am Strand von Matala
3. Nicht nur für Hippie-Liebhaber besonders: Das kleine Dorf Matala im Süden der Insel. Eine besondere Attraktion sind die Höhlen, welche sich in den Felsen am Strand befinden. Die Höhlen sind vor allem für die Hippie-Kommunen in den 60er Jahren bekannt. Dank Ihnen hat auch das Dorf seinen einzigartigen Flair bekommen. Die Geschichte der Höhlen in den Felswänden von Matala reicht allerdings bis in die Steinzeit und zu den Römern zurück, als diese als Grabstätten benutzt wurden. Gegen eine geringe Gebühr kann diese geschichtsträchtige Stätte heute besucht werden. Direkt am Strand gelegen, bietet sich im Anschluss des Besuchs eine Pause mit einem Sprung in das erfrischende Wasser an.

1. Auch für historisch interessierte Urlauber hat Kreta einiges zu entdecken. Besonders bekannt ist die Ruine des gut erhaltenen Palastes von Knossos bei Heraklion, der auch in der Sage um den Minotaurus eine wichtige Rolle spielte. Durch seinen hohen Bekanntheitsgrad ist der Palast von Knossos gerade in den Sommermonaten gut besucht, daher empfiehlt sich ein Besuch am Morgen vor dem Andrang.

2. Auch einen Besuch der zweitgrößten Ruine auf Kreta sollte man sich nicht entgehen lassen. Hierbei handelt es sich um den Palast Phaistos, zentral in der Mitte der griechischen Insel gelegen. Auch hier ist die Geschichte Kretas zum Greifen nahe und wartet nur darauf, entdeckt zu werden. In dem angrenzenden Örtchen Vori lädt zudem das Museum der kretischen Ethnologie ein, den Lebenswandel und die Geschichte der Kreter noch besser kennen zu lernen.