U nsere Sardinien Reisetipps für Euren nächsten Inselurlaub mit dem Mietwagen: Genießt die Sonne an den sardinischen Traumstränden, schlendert durch malerische Gässchen in Cagliari oder Alghero und erkundet Jahrtausende alte Orte wie die römischen Ausgrabungsstätte Nora. All das ist bequem mit einem Mietwagen zu erreichen. Wir zeigen Euch tolle Sardinien Reisetipps für Euren Urlaub.
Strände, Städte und Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
Alles zur Anfahrt nach Sardinien: Flugzeug oder Fähre?
Die Anfahrt nach Sardinien gelingt am leichtesten mit dem Flugzeug. Die beiden sardinischen Flughäfen Olbia und Cagliari sind sehr gut von den wichtigsten deutschen Flughäfen angebunden.
Wer mit dem Leihauto auch nach Korsika fahren möchte, sollte dies vorab mit dem Mietwagenanbieter abklären – viele Vermieter lassen das nicht zu.
Wenn Du bereits mit dem Auto unterwegs bist, kannst Du mit einer der vielen Fähren nach Sardinien übersetzen.
Die Mittelmeerinsel wird u.a. von Genua, Neapel, Nizza und Bastia (Korsika) angesteuert.
Sardinien Reisetipps: Die schönsten Städte
Inselhauptstadt Cagliari
Cagliari auf Sardinien
Die Inselhauptstadt Cagliari liegt ganz
im Süden der Mittelmeerinsel am sogenannten „Golf der Engel“.
Der Legende nach soll Gott seinen Engeln die malerischen Bucht als Heimstätte überlassen haben. Historisch überliefert ist vielmehr, dass Cagliari seit Jahrtausenden von Phöniziern, Puniern, Römern, Vandalen und Byzantinern besiedelt wurde. Entsprechend reich ist die größte Stadt Sardiniens an kulturellen Zeugnissen. Wir empfehlen Euch auf jeden Fall
die mittelalterliche Kathedrale „Santa Maria di Castello“ und das prunkvolle Rathaus am „Palazzo di Città“ zu besuchen oder durch die Arkaden von Cagliari zu schlendern.
Alghero - eine katalanische Exklave
Alghero auf Sardinien
Alghero bezaubert Reisende aus aller Welt mit seiner
wunderschönen Altstadt und einer sprachlichen Besonderheit: Obwohl auf Sardinien natürlich Italienisch die Amtssprache ist, spricht in Alghero noch immer ein Teil der Einwohner Katalanisch. Kolonisten aus Barcelona hatten im 14. Jahrhundert ihre Sprache auf die Mittelmeerinsel gebracht. Heute erwartet Besucher eine
lebendige Atmosphäre in den Gassen der Innenstadt. Zwischen Korallenschmuckläden
, maritimer Gastronomie und Kirchenbauten macht das Flanieren Spaß.
Olbia - an der Küste der Costa Smeralda
Olbia an der Costa Smeralda
Olbia ist das Zentrums des sardinischen Nordens und liegt an der berühmten „Costa Smeralda“. Das Meer ist an diesem Küstenabschnitt besonders türkis-grün und
erinnert an die Karibik.
Nahe Olbias liegt das Kastell „Pedres“ aus dem 13. Jahrhundert, das sich als Ausflugsziel ins Mittelalter anbietet. Olbia selbst erwartet Gäste mit historischen Bauwerken wie der „Basilica San Simplicio“ und einem
wunderbaren Wochenmarkt (Samstag).
Frische Lebensmittel machen den Besuch des Marktes zum Vergnügen für alle Sinne.
Isola Rossa - Auf roten Granit erbaut
Der Aragon-Turm von Isola Rossa
Ebenfalls im Norden liegt das
ehemalige Fischerörtchen Isola Rossa.
Seinen Namen verdankt es dem roten Granitstein, auf den es gebaut ist. Hier ist man abseits des Massentourismus. Einer ruhigen Entspannung steht also nichts im Weg. Dazu trägt vor allem die
idyllische Atmosphäre des Ortes bei. Fischerhafen, kleine Lädchen und eine vorgelagerte, gleichnamige Insel sorgen für das richtige Flair. Nicht zuletzt ist auch der „Aragon-Turm“ des Örtchens für das Ambiente mitverantwortlich.
Er erinnert an die Epoche spanischer Besiedlung. Ob Sonnenuntergang oder Tagesausflug – hier lässt es sich genießen.
Castelsardo – Ein traumhafter Küstenort
Castelsardo liegt auf einem felsigen Kap
Castelsardo ragt auf einem felsigen Kap an der Nordküste Sardiniens. Die Kleinstadt hat sich trotz der Touristen ihren historischen Charakter bewahrt. Ein alter, gut erhaltener Mauerring fasst noch heute die Altstadt ein, die nicht nur Liebhaber verspielter Gässchen begeistern wird. Hier wird man ganz automatisch zum Stadtbummel zwischen Restaurants, der Zitadelle und der Kathedrale verleitet. Das Gotteshaus lockt schon allein mit seinem wunderbaren Ausblick in exponierter Lage. Wagt man einen Blick hinein, wird man mit tollen Renaissance Altargemälden des „Unbekannten Meisters von Castelsardo“ belohnt.
Sardinien Reisetipps: Die tollsten Orte
Perda Liana
Der Kegel des Perda Liana
Der Perda Liana ist eine
einzigartige und beeindruckende Gesteinsformation im Süden Sardiniens.
Bis auf 1293 Kilometer über dem Meeresspiegel ragt der Tafelberg mit seinem turmartigen Gipfel. In einer leichten Wanderung erreicht man den Fuß des etwa 50 Meter hohen Bergkamins
, dessen Besteigung aber schwierig und nur geübten und gut gesicherten Kletterern zu empfehlen ist.
Doch auch ohne den obersten Gipfel zu erreichen, hat man vom Perda Liana einen eindrucksvollen Ausblick.
Die Neptunsgrotte
Die Neptunsgrotte bei Alghero
Die Neptunsgrotte – „Grotta di Nettuno“ in der Landessprache – verdankt den nautischen Namen ihrer Seelage. Mit nur einem Meter über Meeresspiegel am Fuße einer über 100 Meter hohen Felswand gelegen, wäre die Tropfsteinhöhle die passende Unterkunft für den römischen Gott der Meere. Bei einer Führung kann ein etwa 120 Meter langer Teil dieses fast
vier Kilometer langen Labyrinths aus Stalgmiten und Stalgtiten besichtigt werden. Alternativ fahren Boote zum unterirdischen Salzwassersee, der mit dem Meer verbunden ist. Ruhige See ist für die Besichtigung allerdings zwingend notwendig.
Bei höherem Wellengang verweigert Neptun den Menschen den Zugang in sein Reich.
Capo Testa
Wunderbare Natur auf der Halbinsel Capo Testa
Auf der kleinen Halbinsel Capo Testa im Norden Sardiniens ist man nicht nur Korsika ganz nah, sondern auch einer unwirklichen und wunderschönen Landschaft. Neben traumhaften Stränden gibt es hier
beeindruckende Gesteinsformationen, versteckte Täler und alte Leuchttürme.
In den 1960ern und 1970ern fanden Hippies hier einen geeigneten Ort zum Aussteigen und noch heute bietet die Halbinsel Capo Testa ihren Besuchern Abgeschiedenheit in rauer, zerklüfteter Natur.
Die besten Strände
Sardinien Reisetipps: Die besten Strände
Wunderbare Strandgegend Baia Chia
Die wunderbare Strandgegend Baia Chia
Ob Wellenreiten, Kite-Surfen oder nur das kristallklare Wasser genießen: In der Baia Chia sind Urlauber im Paradies. Meterhohe Dünen aus feinstem Sand machen diesen Traumstrand nahezu perfekt.
Total abgelegen: Der Cala Mariolu
Total abgelegen: Der Cala Mariolu
Der abgelegene Strand Cala Mariolu ist per Boot zu erreichen. Wer das auf sich nimmt, wird mit einer
wunderbaren Abgeschiedenheit und traumhafter Ambiente belohnt. Eingeschlossen zwischen Wasser und steilen Felswänden, genießt man das glasklare Meer hier ohne die großen Touristenmassen.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten
Sardinien Reisetipps: Die schönsten Sehenswürdigkeiten
Amphitheater bei Nora
Das Amphitheater in Nora
Wer sich für antike Geschichte begeistern kann, kommt in Sardinien nicht an der Ausgrabungsstätte Nora vorbei. Die Siedlung geht bis ins 9. Jahrhunder v.Ch. zurück und ist damit die
älteste Stadt der Insel. Mit phönizischen, punischen und römischen Relikten bietet Nora eine Zeitreise durch die antiken Epochen.
Piazza an der Bastione di San Remy
Genießen Sie den Ausblick über Cagliari
Die „Piazza an der Bastione di San Remy“ zieht nicht nur Urlauber an, auch Einheimische besuchen die
Aussichtsterasse in Cagliari gerne. Die Piazza wurde 1901 im klassizistischen Stil auf die „Bastione di San Remy“ gebaut und bietet einen wundervollen Panoramablick über die ganze Stadt bis zum Hafen.
Castello di Acquafredda
Die Burgruine Castello di Acquafredda
Die schon von weitem sichtbare Burgruine „Castello di Acquafredda“ ist ein tolles Ziel für einen Tagesausflug.
Erstmals 1215 urkundlich erwähnt, war die Anlage noch bis ins 19. Jahrhundert von verschiedenen Besitzern bewohnt. Heute genießen Besucher von hier einen
atemberaubenden Ausblick über die Landschaft der Mittelmeerinsel.
Dieses Highlight sollte man sich bei seiner Sardinien-Reise auf keinen Fall entgehen lassen.
Wilde Nationalparks, Wüstentrips im Nahen Osten oder die Erkundung verlassener Höhlen: Simon liebt es in die Ferne zu schweifen. Seit Juni 2016 unterstützt er unser Marketing Team und steckt seine Reisebegeisterung in den Blog. Wenn er nicht gerade die Tasten glühen lässt, findet man ihn auf dem Baskteballplatz oder auf der Skipiste.
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