Die Stadt Larnaka verfügt nicht nur über den größten Flughafen der Insel, sondern bietet auch einige Sehenswürdigkeiten. Daher verbrachten wir den einen oder anderen Abend an der Flaniermeile Foinikoudes, an welcher sich eine Vielzahl von Cafés und Restaurants inmitten von großen Palmen befindet. Ideal also, um einen anstrengenden (Dreh-)Tag bei einem Gyrosteller oder anderen Spezialitäten ausklingen zu lassen.
Larnaka Stadt, Zypern
Café in Larnaka, Zypern
Auch am Tag ist Larnaka immer einen Besuch wert, so wie beispielsweise der Salzsee in der Nähe des Flughafens, an dem es im Winter unzählige Flamingos geben soll. Mit dem Mietwagen erreichten wir den See noch vor Sonnenuntergang und konnten die weite Natur bestaunen.
Der Salzsee von Larnaka, Zypern
Die Uferpromenade sollte man ebenfalls nicht auslassen. An dieser wimmelt es oftmals von Touristen und es gibt immer etwas zu sehen. Auch für Tauchfans wird im Gebiet rund um den Hafen einiges geboten.
Ayia Napa ist ein ruhiges Örtchen im östlichen Teil Zyperns, gut mit dem Mietwagen zu erreichen. Laut den Zypern findet man von März bis September nicht nur Gelassenheit und Entspannung in Ayia Napa, sondern erlebt auch die Party-Laune zahlreicher Besucher und Anwohner. In diesem Zeitraum wird der Ort zu einem Treffpunkt für junge Erwachsene. Außerhalb der Saison ist es hierfür aber umso ruhiger. Was für Urlauber vielleicht weniger spannend sein mag, war für uns umso besser! So hatten wir “freie Bahn” für unsere Aufnahmen.
Schlendern durch Ayia Napa, Zypern
Rund um Ayia Napa gibt es neben sehr zutraulichen und frei laufenden Katzen – die man überall auf Zypern antrifft – auch wunderschöne Natur. Diese haben wir für unser Semesterprojekt “away” gefilmt. So waren wir zum Beispiel schon früh morgens um 5 Uhr unterwegs zur Love Bridge, einer steinernen Naturbrücke mit einem fantastischen Ausblick aufs Meer, um dort den Sonnenaufgang einfangen zu können. Dank unserem geräumigen Mietwagen hatten wir trotz des sperrigen Equipments genug Platz im Auto. Unser Film hat uns aber nicht nur zur Love Bridge, sondern auch zu den anderen Sehenswürdigkeiten in Ayia Napa geführt, wie den Sea Caves, der Blue Lagoon, dem Monument Of Peace und dem Canyon Cape Greco.
Die "Love Bridge" bei Ayia Napa
Die "Sea Caves"
Der "Canyon Cape Greco"
Im Südwesten von Zypern liegt Paphos – die Kulturhauptstadt Europas. Diese bietet vor allem viel Sehenswertes für Liebhaber der Archäologie und Begeisterte der griechischen Mythologie. Paphos gilt nämlich als Geburtsort der Aphrodite, der Göttin der Liebe und der Schönheit. Darüber hinaus lassen sich in der näheren Umgebung viele Ruinen aus dem römischen Zeitalter finden. Zu empfehlen ist der Archäologische Park Paphos. Der Park, dessen Ausgrabungsgebiet ungefähr ein Drittel der antiken Stadt Paphos beinhaltet, gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
Der Archäologische Park Kato Paphos
Der Archäologische Park in Pahos
Uns hat jedoch besonders die Promenade der Hafenstadt begeistert, die wir für unsere Aufnahmen erkundet haben. Da wir zur Weihnachtszeit dort waren, war diese entsprechend festlich geschmückt. Allerdings war es bei einer Temperatur von 20°schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen – und dass, obwohl man auch dort festlich mit “Last Christmas” beschallt wurde.
Neben den größeren Städten, die wir besucht hatten, wollten wir auch das traditionelle Zypern sehen. So machten wir uns auf den Weg in das Örtchen Lofou, etwa eine halbe Stunde mit dem Auto von Limassol entfernt. Schon auf den ersten Metern wussten wir, dass sich die Fahrt mit dem Mietwagen gelohnt hat. Die aus cremefarbenen Steinen erbauten Häuser, eingebettet in die bergige Landschaft, gaben ein wunderschönes Bild ab, welches im starkem Kontrast zu dem sonst recht modernen Limassol stand.
Blick auf den Ort Lofou, Zypern
Läuft man ein wenig nach oben, hat man einen großartigen Ausblick über die ganze Stadt. Da Lofou nur 100 Einwohner hat, lässt einen ein Spaziergang durch die Straßen des pittoresken Örtchens schnell zur Ruhe kommen. Während man sich in der Taverna Kamares stärkt, kann man in einen Ort blicken, der so auch schon vor 100 Jahren existiert haben könnte. Lediglich das eigene Dorf-WLAN holt uns in unsere Zeit zurück.
Schmale, steil ansteigende Kopfsteinpflasterstraße im Dorf Lofou
Ein Blick auf die Straße im Dorf Lofou