Von Caroline am 23. APRIL 2012

„Hilfe, ich fahr OBEN OHNE“ - Die Top 5 der Cabrio-Geschichten

Fahrzeugkategorie

W er sind die Coolsten unter den Autofahrern? Eindeutig: Cabriofahrer. Auch bei 9 Grad sind sie mit offenem Verdeck unterwegs, stellen sich starkem Fahrtwind ohne mit der Wimper zu zucken und haben dennoch eine perfekte Frisur. Trotzdem: Cabriofahrer sein ist nicht immer so cool, wie es scheint – Das zeigen unsere Top 5 Cabrio-Geschichten.

Platz 5: Alles Gute kommt von oben

Zeichnung Cabrio mit Vogel

Auf Platz 5 landet eine junge Frau, die mit ihrem Cabrio an einer roten Ampel hält. Sie hört laute Musik, hat eine Sonnenbrille auf und genießt die Blicke der Männer im Auto nebenan. Lässig fährt sie sich mit der Hand durch die Haare – Als sie plötzlich etwas Nasses auf ihrem Kopf ertastet. Erschrocken zieht sie die Hand zurück und starrt ungläubig auf ihre Finger. Ein Blick in den Rückspiegel bestätigt ihre Vermutung: Mitten auf ihrem Kopf glänzt frischer Vogelkot. Beschämt rutscht sie etwas tiefer in den Sitz. Das war also der Grund für die interessierten Blicke aus dem Nachbarauto.

Platz 4: Fenster hoch – Sonst gibt´s Gülle

Tücken beim Cabriofahren

Eine Landstraße, rundherum Felder, Sonnenschein und ein Cabrio: Klingt nach einem idyllischen Ausflug? Eigentlich schon – Wäre da nicht ein Bauer mit seinem Traktor auf dem Weg zum Gülleausfahren. Lässig sitzt er hinter dem Steuer und greift zu seinem Handy. Unglücklicherweise rutscht es ihm aus der Hand und fällt auf den Boden. Um es wieder aufzuheben, bückt er sich. Wie in einem schlechten Film stößt er dabei an das Steuergerät für den mit Gülle gefüllten Schieber. Als er sich wieder aufrichtet, bemerkt er sein Versehen. Schnell dreht er sich um. Er blickt in das wütende Gesicht einer Frau. Angewidert wischt sie sich Güllespritzer aus dem Gesicht.

Schlagfertiger Senior "goes wild"

Tücken beim Cabriofahren

Aber nicht nur Vogelkot und Gülle können Cabriofahrer von oben überraschen: Hin und wieder kann es sogar ein „handfester“ Übergriff eines wild-gewordenen Verkehrsteilnehmers sein. Das bekommt eine Frau auf ihrer Stadtrundfahrt zu spüren. Das Auto vor ihr stoppt an einer Engstelle. Plötzlich schaltet der etwa 70 jährige Lenker vor ihr in den Rückwärtsgang und setzt ein weiteres Stück zurück. Besorgt, dass der Mann ihren Wagen rammen könnte, hupt die Frau. Erzürnt steigt der ältere Mann aus und marschiert zu dem Cabrio. Laut schimpfend holt er aus und gibt der erschrockenen Frau einen kräftigen Klapps von oben auf den Kopf. Auweia…

Platz 2: Achtung, Kind am Steuer!

Cabrio - Kind am Steuer

Weniger schmerzvoll endet unsere Top 2. Eine junge Frau vergisst ihr Handy und rast mit ihrem Cabrio zurück nach Hause. Sie parkt am Straßenrand, hüpft aus dem Auto, sperrt ab und rennt ins Haus. Als sie ein paar Minuten später wieder zurückkommt, traut sie ihren Augen nicht: Am Fahrersitz ihres Cabrios sitzt ein kleines Kind und lacht vergnügt. Daneben steht der stolze Vater. Entsetzt stellt die Frau den Mann zur Rede. Mit den Worten „Das ist doch ein tolles Spielzeugauto für meinen Kleinen!“ erklärt er, dass er sein Kind über das geöffnete Dach in den Wagen gesetzt hätte, damit es spielen könnte. Gut gelaunt hebt er es wieder vom Sitz und spaziert weiter. Die Frau beruhigt sich. – Bis zu dem Zeitpunkt, als sie den Schmutz der Kinderschuhe auf dem Fahrersitz entdeckt.

Geldregen auf der Autobahn

Tücken beim Cabriofahren

Unsere Top 1 zeigt: Ein Dach schützt nicht nur davor, dass etwas ungewollt in das Auto reinfliegen, sondern auch davor, dass etwas rausfliegen kann. Zu dieser Erkenntnis gelangt auch ein junger Mann: Mit 23.000 Euro bewaffnet macht er eine Probefahrt mit einem Cabrio. Voller Vorfreude legt er das Geld in einem Kuvert auf den Rücksitz und braust „oben ohne“ los. Unterwegs auf der Autobahn erlebt er wenig später den Schreck seines Lebens: Im Rückspiegel sieht er, wie ein Geldschein nach dem anderen vom Fahrtwind ergriffen und fortgetragen wird. Aufgeregt hält er auf der Standspur und ruft die Polizei. Die Autobahn wird gesperrt, woraufhin der junge Mann verzweifelt seine Geldscheine einsammeln kann. 3.000 Euro bleiben jedoch vom Winde verweht.

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