Von MietwagenCheck Community am 29. AUGUST 2018

Aschaffenburg - Florenz: Roadtrip mit Hindernissen

Ausland | Roadtrip

S chnell einen Roadtrip von Aschaffenburg nach Florenz machen - das dachte sich Dennis aus der MietwagenCheck Community. Was bei so einer Reise alles passieren kann, wie heiß die Sonne auf der italienischen Autobahn ist und was ein Nickerchen während der Fahrt bewirken kann, hat er für uns in seinem Artikel aufgeschrieben!

Auf ins Auto und ab nach Italien!

Roadtrip mit Freunden

Instagram und Twitter bekommen ein #roadtrip reingedrückt, alle rein in's Auto und ab geht’s: Aschaffenburg - Florenz! „Dreh die Musik lauter“, sage ich, „ich hör ja immer noch den Motor.“ Mein Kumpel Erik dreht auf, fängt an zu singen und presst den Fuß aufs Gas. Er trägt schon jetzt einen Strohhut. „Danke, so ist’s besser.“ Die Mädchen verdrehen die Augen und kichern, ich seh's durch den Rückspiegel. Wir fahren vorbei an unserem Zuhause, verlassen die Stadt und winken ihr zum Abschied – Aschaffenburg Adé. Zwei Wochen auf Tour, Deutschland, Österreich, Italien. Wein und Bier und Sonnenbrand. Spaghetti, Pizza und ab und zu mal ein Steak.

Reise mit Zwischenstopps

Im Stau mit dem Auto

Erster Stopp Nürnberg: Das Bier fließt, die Altstadt ist schön. Zweiter Stopp München: Das Bier fließt, die Stadt ist riesig. Dritter Stopp Österreich: Eine Tanke irgendwo vor Innsbruck, unser Minivan hat Durst.

„Scheiße!“ Stau auf der Brenner Autobahn, die Sonne brüllt, wir werden gekocht. Es ist nicht einfach stockender Verkehr, nein, wirklich Stau, nichts geht, nichts fährt. Unfall? Baustelle? Wir wissen's nicht. Wir stehen. Was tun? Schiebetür auf und Handtuch auf den Asphalt, Sonne tanken. Federball und Schläger raus und ein bisschen hin und her spielen, aber bloß aufpassen, dass der Ball nicht den Abhang runterfliegt, sonst ist der Spaß vorbei. Die Coladose zischt und ihr kühler Saft kitzelt meinen Rachen.

Ankunft in Italien!

Roadtrip mit Freunden

„Erik und ich gehen mal ein Stück“, warne ich die Mädels, die schon längst die Augen geschlossen haben. Wir wollen uns die Nummernschilder angucken, wollen schauen, ob’s wer aus unserer Gegend ist. Vielleicht ein paar Bekanntschaften schließen, Freunde machen und so. „Gar nicht so verkehrt hier“, sage ich zu Erik, während ich über die grünen Weiten des Tals blicke. Er grinst mich an. „Sollen wir unsere Zelten aufschlagen?“

„Aber erst mal ein Bier, oder? Schließlich ist Marie mit Fahren dran.“ „Klingt nach 'nem Plan“, sagt er lachend und klopft mir auf die Schulter. Wir gehen zurück zum Auto, geben unseren Freundinnen eine Nackenmassage und lassen die Sonne unsere Haut verbrennen, während uns das Bier von innen erfrischt. Irgendwann geht es weiter, weiß Gott, wie lang wir gewartet haben. Erik und ich auf der Rückbank, es ist Zeit für ein Nickerchen. Es schaukelt einen so schön, wenn man hinten sitzt. Innerhalb von Minuten bin ich am pennen, wecke mich nur gelegentlich durch mein eigenes Geschnarche auf. Dann, gefühlte Stunden später öffne ich die Augen und die Schilder machen es offiziell: Wir sind endlich in Italien.

Das Abenteuer kann starten!

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