Sparsam durch die kalten Tage: So senkst Du Deinen Spritverbrauch im Winter

Lasse den Motor nicht im Stand warmlaufen

1. Reifendruck regelmäßig prüfen
Gerade im Winter ist der richtige Reifendruck entscheidend für einen niedrigen Spritverbrauch. Sinkt der Druck, erhöht sich der Rollwiderstand, was den Spritverbrauch steigert. Ein zu hoher Reifendruck hingegen reduziert die Haftung auf der Straße und kann bei winterlichen Bedingungen gefährlich sein. Deshalb: Halte Dich an die empfohlenen Werte des Herstellers und kontrolliere den Reifendruck regelmäßig, um sicher und spritsparend unterwegs zu sein.

2. Motor nicht im Stand warmlaufen lassen

Das „Warmlaufenlassen“ des Motors im Leerlauf ist nicht nur wenig effektiv, sondern auch unnötig spritintensiv – und kann ein Bußgeld von 10 Euro nach sich ziehen. Am besten schont der Motor durch eine direkte Fahrt bei moderaten Drehzahlen. So wird er gleichmäßig warm, und Du sparst Kraftstoff.

1. Unnötige Verbraucher abschalten
Elektrische Geräte wie Sitzheizung, Heckscheibenheizung oder Beleuchtung ziehen Energie, die letztlich der Motor erzeugt – und das kostet Kraftstoff. Schalte elektrische Verbraucher nach Bedarf ein und aus, um Energie zu sparen. Die Sitzheizung kannst Du zum Beispiel nach dem Aufwärmen abschalten.

Schalte rechtzeitig

2. Niedertourig fahren und rechtzeitig schalten
Spritsparend zu fahren bedeutet, frühzeitig in den nächsthöheren Gang zu schalten und hohe Drehzahlen zu vermeiden. Niedrige Drehzahlen verbrauchen weniger Sprit, und Du kannst dabei ruhig ein wenig früher schalten, sobald Du die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hast. So bleibt der Motor entspannt, der Kraftstoffverbrauch wird deutlich gesenkt, und Du kommst sparsamer und ruhiger ans Ziel.

3. Vorausschauendes Fahren
Plane Deine Fahrt so, dass Du unnötiges Bremsen und Beschleunigen vermeidest. Wenn Du eine rote Ampel oder ein Stoppschild siehst, lass das Auto sanft ausrollen, anstatt scharf abzubremsen. Durch vorausschauendes Fahren kannst Du den Kraftstoffverbrauch deutlich senken und schonst zudem die Bremsen.
 

4. Schubabschaltung nutzen
Moderne Fahrzeuge verfügen über eine Schubabschaltung, die den Kraftstoffverbrauch beim Rollen im Gang stoppt. Das heißt, sobald Du vom Gas gehst und der Gang eingelegt bleibt, wird kein Sprit verbraucht. Verzichte also auf den Leerlauf und lass stattdessen den Gang drin, um den Verbrauch zu minimieren.
 

5. Motor bei langen Wartezeiten abschalten
Falls Du länger an einer roten Ampel oder am Bahnübergang wartest, lohnt es sich, den Motor auszuschalten. Schon ab einer Standzeit von 20 Sekunden kannst Du dadurch Sprit sparen und Emissionen reduzieren. Diese einfache Gewohnheit kann im Laufe der Zeit eine Menge Kraftstoff einsparen.

1. Regelmäßige Kontrolle des Motors und der Zündkerzen
Ein gut gewarteter Motor läuft effizienter und verbraucht weniger Sprit. Verstopfte Luftfilter, abgenutzte Zündkerzen oder andere Wartungsprobleme können den Verbrauch erhöhen. Sorge also dafür, dass der Motor regelmäßig gewartet wird, um eine optimale Leistung und Effizienz zu gewährleisten.

Benutze geeignetes Motoröl

2. Austausch des Motoröls im Winter
Im Winter kann das richtige Motoröl den Spritverbrauch senken, da kalte Temperaturen den Ölfluss verlangsamen. Verwende daher im Winter ein Öl mit der vom Hersteller empfohlenen Viskosität für kalte Temperaturen. Ein zu dickflüssiges Öl erschwert die Arbeit des Motors und führt zu höherem Verbrauch. Achte darauf, das Motoröl regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls zu wechseln, um eine optimale Effizienz sicherzustellen.